01 WENN DU WILLZ, DAZZES GEHT
Wenn die Nase ständig läuft, nur der Rasenmäher nicht.
Wenn dir alles, was du anfasst – im Handumdreh´n zerbricht.
Wenn dir Dinge nicht gelingen, die dir sonst gelungen sind,
bleibe ganz, ganz ruhig und atme erst mal durch!
Wenn du willz, dazzes geht, wird es irgendwann geh´n –
das kriegst du hin! ( Das kriegst – das kriegst du hin! )
Wenn du willz, dazzes geht, wird es irgendwann geh´n –
das kriegst du hin! ( Das kriegst du sicher hin! )
Wenn der Rubel nicht mehr rollt und dein Schornstein nicht mehr raucht.
Deine Freundin nicht mehr kommt und deine Frau dich nicht mehr braucht.
Wenn dir Dinge nicht gelingen, die dir sonst gelungen sind,
bleibe ganz, ganz ruhig – und atme erst mal durch!
Wenn du willz, dazzes geht, wird es irgendwann geh´n …
Wenn sich gar nichts mehr bewegt, weil da irgendetwas klemmt.
Wenn du merkst, es läuft bescheiden und dein Feuer nicht mehr brennt.
Wenn dir Dinge nicht gelingen, die dir sonst gelungen sind,
bleibe ganz, ganz ruhig und atme erstmal durch!
Wenn du dich am Riemen reißt, doch es kommt nichts dabei raus.
In der nächsten scharfen Kurve, fährst du einfach geradeaus.
Wenn dir Dinge nicht gelingen, die dir sonst gelungen sind,
bleibe ganz, ganz ruhig und atme erst mal durch!
Wenn du willz, dazzes geht, wird es irgendwann geh´n –
das kriegst du hin! ( Das kriegst – das kriegst du hin! )
Wenn du willz, dazzes geht, wird es irgendwann geh´n –
das kriegst du hin! ( Das kriegst du sicher hin! )
Wenn du willz, dazzes steht, wird es irgendwann steh’n –
dann steht das Ding!
02 IRGENDWO
Da ist ein Land, das liegt da irgendwo,
da hast du Zeit und deine Ruh.
Komm mach dich auf – den Weg nach „Irgendwo!“
Mm Mm Mm Mm – nach „Irgendwo!“
Da ist ein Licht, das scheint da irgendwo,
das scheint so hell in tiefer Nacht.
Komm mach dich auf – den Weg nach „Irgendwo!“
Mm Mm Mm Mm – nach „Irgendwo!“
Irgendwo ist überall, wo´s noch Träume für uns gibt.
Irgendwo ist überall, wo der Mensch die Menschen liebt.
Irgendwo ist überall, wo ein neuer Weg beginnt,
wo man lacht und singt, wo man lacht und wo man singt.
Da ist ein Traum, der wartet irgendwo,
verlier‘ ihn nicht aus deinem Blick.
Komm mach dich auf den Weg nach „Irgendwo!“
Mm Mm Mm Mm – nach „Irgendwo!“
Da ist ein Lied, das klingt da irgendwo,
das ist das Lied, das dir gehört.
Komm mach dich auf – den Weg nach „Irgendwo!“
Mm Mm Mm Mm – nach „Irgendwo!“
Irgendwo ist überall, wo´s noch Träume für uns gibt.
Irgendwo ist überall, wo der Mensch die Menschen liebt.
Irgendwo ist überall, wo ein neuer Weg beginnt,
wo man lacht und singt, wo man lacht und wo man singt.
03 DE LÜTTEN SAURIER
Ik kann mi goot erinnern – ik weet noch wie dat weer,
an de School mit söventeihn Kinner – un dat Plögen mit de Peer,
an den Kroog bi uns in Dörpen – Willi Sellmers Stuvenlad´n,
dat all´ns is nu verschwunnen – in ni maal dörtig Jahr´n.
Ni lang her – un all vergeten. – meist verschwunnen mit de Tied,
un so mancheen nimmt ´n beten – op sien Weg nach baven mit.
Ni lang her – un all vergeten – wat noch güstern Tokunft weer,
un mit jeedeen starvt ´n beten – wenn he sliekt vun düsse Eer.
Un Omas bunter Kittel – mien Unkels graue Mütz,
Tante Emmas oler Nachtopp – miene kotte Ledderbüx,
Opas langes wittes Nachhemd – un de Stumpen in sien Snuut,
dat sünd de Lüttensaurier – se starven liesen ut.
Ni lang her – un all vergeten. – meist verschwunnen mit de Tied …
Ik weet noch wi wi seten – in dat Schiethus ohne Licht,
inne Zinkwann´ güng wi bad´n – jümmers Sünnabends, dat weer Plicht,
Heini Langes geelet Moped – Pot un Pan keem mit sien Wag´n,
dat all´ns is nu verschwunnen – still un liesen, mit de Johr´n.
Ni lang her – un all vergeten. – meist verschwunnen mit de Tied …
05 NUR FÜR DICH
Ich würde für dich alles machen – das alles wäre nur für dich!
Dein Haus und deinen Hund bewachen – nur für dich.
Ich würde dich auch überraschen – einfach so, das würde ich!
Mich gut benehm´ und auch mal waschen, nur für dich – nur für dich!
Nur für dich würd‘ ich das alles, alles tun!
Nur für dich würd‘ ich das alles, das alles, alles, alles, alles tun!
Ich würde mir die Haare färben – dunkelgrün das würde ich!
Würd‘ mich für´s Dschungelcamp bewerben – nur für dich.
Ich würde deine Klinke putzen – und den Flur, das würde ich!
Dein Klo nicht mehr im Steh´n benutzen, nur für dich – nur für dich!
Nur für dich würd‘ ich – das alles, alles tun!
Ja, für dich würd‘ ich das alles, das alles, alles, alles, alles tun!
Ich würde dich auf Händen tragen – bis zur Tür, das würde ich!
Ich würd mich auch nach draußen wagen – nur für dich.
Ich würde dir so manches bieten – glaub‘ es mir, das würde ich!
´nen Einkaufswagen würd‘ ich mieten, nur für dich – nur für dich!
Nur für dich würd‘ ich – das alles, alles tun!
Nur für dich würd‘ ich das alles, das alles, alles, alles, alles tun!
Ich würde für dich alles geben – das alles wäre nur für dich!
Mein letztes Hemd – mein ganzes Leben, nur für dich.
Ich würde immer bei dir bleiben – auch am Tag, das würde ich!
Ein Liebeslied wie dieses schreiben, nur für dich – nur für dich!
Nur für dich würd‘ ich – das alles, alles tun!
Ja, für dich würd‘ ich das alles, das alles, alles, alles, alles tun!
06 NICHTS IST MEHR
Nichts ist mehr in diesen Tagen, wie es einmal war,
Aldi und die deutsche Bahn gehör´n Nanu-Nana.
Und Tschibo ist ein Swinger Club, der Euro nicht mehr da!
Nichts ist mehr, wie´s früher einmal – früher einmal war … !
Nichts heißt mehr im allgemeinen, wie es einmal hieß
und glauben kannst du nicht mal das, was du gerade siehst!
´n Latte war´n Milchkaffee – und manchmal auch „egal“.
Nichts ist mehr, wie´s früher einmal – früher einmal war … !
Nichts kommt mehr in diesen Tagen, wie es einmal kam,
die Musi kommt jetzt aus dem Bauch – der Bläher/Player steckt im Darm,
da ist das neue I-Phone – ein Chip im hohlen Zahn.
Nichts ist mehr, wie´s früher einmal – früher einmal war … !
Nichts läuft mehr in diesen Landen, wie es einmal lief,
im Transrapid nach Helgoland – auch das ging leider schief.
In Kiel regiert der SSW – mit SKY und EDEKA.
Nichts ist mehr, wie´s früher einmal – früher einmal war … !
All das neue zu begreifen, fällt nicht immer leicht:
Hallig Hogge und das Watt gehör´n jetzt einem Scheich.
So manches ist ganz anders – als es früher einmal war,
nur etwas blieb – ihr ahnt es schon – die Merkel ist noch da!
Nichts ist mehr, wie´s früher einmal – früher einmal war … !
07 SCHLESWIG-HOLSTEIN
So schön! So schön! So schön!
Wo ein Kanal das Land in Nord und Süd zerschneidet,
wo man nur selten spricht und nicht mal d’runter leidet.
wo immer Winde weh’n und das nicht nur am Strand –
da liegt ein schönes Land. So schön! …
Wo einst der Däne mit uns stritt und mit uns raufte,
wo uns’re Siggi ihre erste Bravo kaufte.
Wo Volker Lindes kleine Kinderwiege stand,
da liegt ein – schönes Land!
Schleswig-Holstein – vom Meer umschlungen – so hart errungen,
Land der Deiche und des Köms.
Schleswig-Holstein – du Land der Meere – hast keine Berge,
hast keinen Föhn – das macht dich schön.
So schön! So schön! So schön!
Wo Deutschlands höchste Handball Götter residieren,
wo auf’m Deich nicht nur die Schafe ‚rumspazieren.
Wo einst der Wikinger das Ruderboot erfand –
da liegt ein – schönes Land.
Schleswig-Holstein – vom Meer umschlungen – so hart errungen,
Land der Deiche und des Köms.
Schleswig-Holstein – du Land der Meere – hast keine Berge,
hast keinen Föhn – das macht dich schön.
So schön! So schön! So schön!
Landarzt Matthiesen den Hexenschuss verjagte,
wo uns’re Heide noch den vierten Wahlgang wagte.
Wo ein Herr Barschel oben schwamm, bis er verschwand,
da liegt ein – schönes Land.
Schleswig-Holstein – vom Meer umschlungen – so hart errungen …
08 MAISLAND
Gestern stand der Raps noch voll in Blüte,
heute siehst du überall nur Mais,
findest kaum noch Felder mit Gemüse,
unser Heu ist meilenweit gereist –
unser Heu ist weit gereist.
Kilometerlang nur öde Felder,
Biomasse bis zum Horizont,
monotones Land mit breiten Schneisen
wartet auf den Mäher, dass er kommt –
wartet auf den Mäher, dass er kommt!
Das ist Maisland – Maisland!
Ein Monokulturland soweit das Auge reicht.
Das ist Maisland – Maisland!
Wer braucht so’n Scheiß wie die Biogasanlagen hier im Land?
Gestern gab’s noch Leben auf den Äckern,
heute spritzen sie hier alles platt.
Futter für die Biogasanlagen,
leider wird der Mensch davon nicht satt –
leider wird der Mensch davon nicht satt!
Das ist Maisland – Maisland!
Ein Monokulturland soweit das Auge reicht.
Das ist Maisland – Maisland!
Wer braucht so’n Scheiß wie die Biogasanlagen hier im Land?
Uns’re Zukunft ist kein Maisland,
uns’re Heimat, die sei bunt und interessant
und die Menschen, die hier leben,
woll’n kein Biogasanlagen – geiles Land!
09 WWWEH
Du bist nicht mehr da, wo hast du dich versteckt?
Ich kann dich nicht mehr finden – im Internet!
Schick mir mal ´ne Mail – oder sims mich einfach an,
ich wüsste gerne irgendwann – wo ich dich finden kann.
Wo bist du geblieben? Warum bist du weg?
Eigentlich war´s mit uns doch immer nett im chat!
Ich habe was verloren – was ich gern wieder hätt´!
Ich suche dich vergeblich im World Wide Web!
Du bist nicht mehr da, wo hast du dich versteckt?
Ich kann dich nicht mehr finden – im Internet!
Bist du noch vernetzt? Keine Nachricht kommt mehr an,
viel Stop und gar kein go – auf der Datenautobahn.
Wo bist du geblieben? Warum bist du weg?
Eigentlich war´s mit uns doch immer nett im chat!
Ich habe was verloren – was ich gern wieder hätt´!
Ich suche dich vergeblich im World Wide Web!
Bin ich schon längst gestrichen aus deinem mail account
oder hat dein Laptop Würmer ist deshalb so schlecht gelaunt?
Du bist nicht mehr da, wo hast du dich versteckt?
Ich kann dich nicht mehr finden – im Internet!
Hat ein böser Virus deinen Browser angesteckt?
Warum bist du verschwunden aus dem World Wide Web?
Wo bist du geblieben? Warum bist du weg?
Eigentlich war´s mit uns doch immer nett im chat!
Ich habe was verloren – was ich gern wieder hätt´!
Ich suche dich vergeblich im World Wide Web!
Hast du mich ganz vergessen – im weiten WWW,
ich wüsste nur zu gerne , ob ich dich wohl jemals seh?
11 FOLKMUSIKER
Folkmusiker hatten’s niemals leicht,
sie waren immer die mit kleinen Gagen.
Deshalb hat’s nie für zweimal warm gereicht,
wie bei Heino und Bushido und bei Florian Silbereisen
und den ander’n tollen Jungs mit dicker Hose.
Folkmusiker hatten´s niemals schön,
sie tauchten immer auf, wo gar nichts los war.
Kein Glücksgefühl im Rampenlicht zu steh´n,
keine Gala – keine Preise – keine Talkshows und auch keine
leck’ren Schnitten vom Buffett der Plattenfirma.
Uuh uuh hu sie blieben arm,
so arm wie die Tonne hinter’m Haus.
Uuh uuh hu sie blieben richtig arm,
dabei sang´n sie sich die Seele aus’m Hals heraus!
Folkmusiker hatten’s niemals hell,
und sie träumten immer nur von Licht und Sonne,
sie schliefen oft im Steh’n – statt im Hotel,
so wie Bert auf seiner Cindy und die Spatzelruther Katzen
und die Stefanie mit Stefan und Trompete.
Uuh uuh hu sie blieben arm,
so arm wie die Tonne hinter’m Haus.
Uuh uuh hu sie blieben richtig arm,
dabei sang´n sie sich die Seele aus’m Hals heraus!
12 DIE CHANCE
Das ist die Chance – die Chance – den Anschluss zu verpassen,
ist die Chance – die Chance – den Durchblick zu verlier´n.
Das ist die Chance – die Chance – aus wenig nichts zu machen
den Allerkürzesten zu zieh´n.
Mag sein, du bist schon lange nicht gut drauf,
den Schneid, den haben sie dir abgekauft,
dir fehlt der Biss, du gibst schnell auf – beim Lebenslauf.
Das ist die Chance – die Chance – den Anschluss zu verpassen,
ist die Chance – die Chance – den Durchblick zu verlier´n.
Das ist die Chance – die Chance – aus wenig nichts zu machen
den Allerkürzesten zu zieh´n.
Vielleicht drückt auch dein neuer ECCO Schuh,
dein eig´nes Ego läßt dich nicht in Ruh,
das rosa Schweinchen blinzelt andern zu – und du schaust zu!
Mag sein dich drückt ´ne zentnerschwere Last,
mag sein zu sägst an deinem eig´nen Ast,
mag sein, dass du auf deinem morschen Ast – Probleme hast?
Liegst du mit deiner Meinung nicht im Trend,
hast auch den allerletzten Schrei verpennt,
singst alte Lieder, die kein Schwein mehr kennt – in dieser Band!
Das ist die Chance – die Chance – den Anschluss zu verpassen,
ist die Chance – die Chance – den Durchblick zu verlier´n.
Das ist die Chance – die Chance – aus wenig nichts zu machen
den Allerkürzesten zu zieh´n, den Allerkürzesten zu zieh´n,
den Allerkürzesten zu zieh´n!
13 VIELLEICHT
Vielleicht – gibt´s morgen Regen – vielleicht kommt er auch nicht.
Vielleicht erhältst du einen Schlag, der dir das Herz zerbricht.
Vielleicht bekommst du Falten – sogar mitten im Gesicht,
ja, alles ist gut möglich – aber wissen tun wir´s nicht!
Nein – wissen tun wir´s nicht. Wir wissen, wissen nichts!
Vielleicht – wird´s morgen heiter – vielleicht hast du auch Pech.
Vielleicht ziehst du das große Los, schon übermorgen weg.
Vielleicht – musst du dran glauben – was man täglich dir verspricht,
ja, alles ist gut möglich – aber wissen tun wir´s nicht!
Nein – wissen tun wir´s nicht. Wir wissen, wissen nichts!
Vielleicht – wirst du ein Opfer – vielleicht der größte Held.
Vielleicht erkennst du viel zu spät, was wirklich für dich zählt.
Vielleicht willst du was ändern – nur die andern merken´s nicht.
ja, alles ist gut möglich – aber wissen tun wir´s nicht!
Nein – wissen tun wir´s nicht. Wir wissen, wissen nichts!
Vielleicht wird alles anders – vielleicht bleibt´s wie es ist.
Vielleicht wird etwas wiederkehr’n, was keiner je vermisst.
Vielleicht scheint dir die Sonne – viel zu tief in dein Gesicht,
ja, alles ist gut möglich – aber wissen tun wir´s nicht!
Nein – wissen tun wir´s nicht. Wir wissen, wissen nichts!
14 DIE REISE NACH AMERIKA
Die Kisten voll mit aller Hab´– im Seesack Proviant,
die Mannschaft macht die Leinen los, ich schau zurück an Land.
Bringt mir die Fremde neues Glück, erhofftes Gut und Geld?
Von Deutschland nach Amerika –
in eine neue Welt, in eine neue Welt!
Die Seeluft brennt mir auf der Haut, der Wind bläst steif aus Nord,
und wird am Abend zum Orkan, reist Rah und Zeug von Bord.
und jeden plagt die große Angst, dass unser Kahn zerschellt?
Von Deutschland nach Amerika –
in eine neue Welt, in eine neue Welt.
Ich starre auf den Horizont, das Warten fallt mir schwer.
Die Tage sind den Nächten gleich, ich hass’ das weite Meer.
Manch einer zahlt den hohen Preis, wer weiß, was er erhält?
Von Deutschland nach Amerika –
in eine neue Welt, in eine neue Welt.
Dann endlich liegt an Steuerbord die Küste vor New York.
Ob was jetzt kommt noch schlimmer ist, als uns’re Zeit an Bord?
Sie nennen`s das gelobte Land – der Freiheit sind wir nah.
Von Deutschland nach Amerika –
gäb’ Gott, es wäre wahr, gäb Gott es wäre wahr!
16 DAS SCHWEIN BEI FACEBOOK
Es war einmal ein armes Schwein,
das fand nicht einen Freund.
Seitdem das Schwein bei FACEBOOK ist
hat es dreitausend neun!
Seitdem das Schwein bei FACEBOOK ist
hat es dreitausend neun!
Am Morgen schnell mal online geh’n:
„Was treibt euch denn so um?“
„Was gibt es Neues aus dem Stall?“
„Wo wälzt ihr euch drin rum?“
„Was gibt es Neues aus dem Stall?“
„Wo wälzt ihr euch drin rum?“
Das Schwein lädt ein paar Bilder hoch
vom süßen Ferkel Sohn.
Und stupst dann Horst den Eber an,
der auf dem Lande wohnt.
Und stupst dann Horst den Eber an,
der auf dem Lande wohnt.
„Was machst du gerade?“ „Suhlen geh’n!“
Gefällt mir!
drückt das Schwein.
Bei Horst fährt g’rad ein Laster vor,
da dürfen alle rein!
Bei Horst fährt g’rad ein Laster vor,
da dürfen alle rein!
Die Schweine – Freunde sind verwirrt.
Droht da ein Missgeschick?
Am Abend dann das erste Blog –
von Horst @Wurstfabrik!
17 SLAAPLEED NO. 34 ( Klaus Groth / * Heri Friese * )
De Welt is rein so sachen, as leeg se deep in’n Drom,man hört ni ween‘ noch lachen, se’s liesen as en Boom.
Se snackt man mang de Blœder, as snack en Kind in’n Slap,
dat sünd de Wegenleder vœr Köh un stille Schaap.
* Nu geit to End de Dag – de Mond dar baben höllt sien´ Wacht,
de Kinner dröömt all lies un sacht – un wi ward ok glieks slapen.*
Nu liggt dat Dörp in’n Dunkeln un Nęvel hangt dervœr,
man höört man ęben munkeln, as keem’t vun Minschen hęr.
Man höört dat Veeh in’t Grasen, un Allens is in Fręd,
sogar en schüchtern Hasen sleep mi vœr de Föt.
* Nu geit to End de Dag – de Mond dar baben höllt sien´ Wacht,
de Kinner dröömt all lies un sacht – un wi ward ok glieks slapen.*
De Welt is rein so sachen, as leeg se deep in Drom,
Man hört ni weenn noch lachen, se’s lisen as en Bom.
Dat’s wul de Himmelsfręden ahn Larm un Strit un Spott,
Dat is en Tiet tum Będen – hör mi, du frame Gott!
* Nu geit to End de Dag – de Mond dar baben höllt sien´ Wacht,
de Kinner dröömt all lies un sacht – un wi ward ok glieks slapen.*